Disability Arts Schweiz

 
 

Unsere Antwort auf die Stellungnahme des Wildwuchs Festivals

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Unsere Antwort auf die Stellungnahme des Wildwuchs Festivals

Wir begrüssen das Vorhaben vom Wildwuchs Vorstand, Diskriminierungsstrukturen übergreifend zu denken und zu thematisieren. Alle Erstverfasser*innen des Briefes sind mehrfach von struktureller Diskriminierung betroffen, und intersektionale Ansätze sind ein wichtiger Teil unserer Arbeit.  Was für uns allerdings absolut unverständlich ist, ist die Tatsache, dass die Stellungnahme auf keine unserer inhaltlichen Punkte oder Forderungen eingeht, und wiederum auch von keiner Person unterzeichnet ist, die sich als behindert oder chronisch krank definiert.

Wenn es das Ziel von Wildwuchs ist, Strukturen neu zu denken, dann ist es immens wichtig, Menschen mit Behinderung nachhaltig in diesen Prozess einzubinden. Uns ist aus der Stellungnahme nicht ersichtlich, wie dies geschehen soll. Mit seiner Geschichte und bisherigen Positionierung trägt das Wildwuchs Festival eine Verantwortung gegenüber behinderten und chronisch kranken Künstler*innen, Publikum und Cultural Workers, die bei einem intersektionalen Ansatz nach wie vor zentral ist. Wissen zu Barrierefreiheit und Zugänglichkeit sollte ein wichtiges Kriterium sein, wenn es darum geht neue Stellen zu besetzen. Es ist nicht ersichtlich, dass Wildwuchs dieses Wissen als wichtig erachtet, sondern Kriterien als wichtiger empfand, die die bestehenden, ausschliessende Strukturen aufrechterhalten. 

Die Stellungnahme erweckt ausserdem den Eindruck, dass Behinderung und andere Formen von Diskriminierung ausschliesslich unabhängig voneinander existieren, und ignoriert die Tatsache, dass auch Menschen mit Behinderung unterschiedliche Hintergründe und Biographien haben können.

Wir wünschen uns vom Wildwuchs, wie auch von anderen Kulturinstitutionen, dass sie in Zusammenarbeit mit behinderten und chronisch kranken Menschen nachhaltig zugängliche Strukturen schaffen, da wir ein wichtiger und essentieller Teil der Gesellschaft sind und unser Einbezug eine Bereicherung des Kulturlebens darstellt. Dass wir dies weiterhin fordern müssen, ist enttäuschend.

Leider wurde ein Gespräch zwischen dem Vorstand und uns wenige Stunden im voraus von Wildwuchs abgesagt, ohne ein Ersatzdatum zu nennen.

Our response to the statement of the Wildwuchs Festival

We welcome the Wildwuchs board's intention to think and address discrimination structures across the board. All of the first authors of the letter are affected by structural discrimination and intersectional approaches are an important part of our work.  What is absolutely incomprehensible for us, however, is the fact that the statement does not address any of our substantive points or demands, and again, is not signed by anyone who identifies  as disabled or chronically ill.

If the goal of Wildwuchs is to rethink structures, then it is immensely important to sustainably involve disabled people in this process. It is not clear to us from the statement how this is to be done. With its history and previous positioning, the Wildwuchs Festival bears a responsibility towards disabled and chronically ill artists, audiences and cultural workers, which remains central to an intersectional approach. Knowledge about accessibility should be an important criteria when it comes to filling new positions. It is not evident that WIldwuchs considered this knowledge to be important, but instead privileged selection criteria that maintain the existing, exclusionary structures.

Furthermore, he statement gives the impression that disability and other forms of discrimination exist exclusively independently of each other and ignores the fact that people with disabilities can also have different backgrounds and biographies.

We would like to see  Wildwuchs, as well as other cultural institutions, create sustainable accessible structures in cooperation with disabled and chronically ill people, as we are an important and essential part of society and our inclusion is an enrichment of cultural life. That we have to continue to demand this is disappointing.

Unfortunately, a meeting between the board and us was canceled by Wildwuchs a few hours in advance without giving a replacement date.

Inklusion ohne Behinderung: Offener Brief zur Wahl des neuen Wildwuchs-Leitungsteams

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version française ci-dessous

Seit der Entstehung des Wildwuchs-Festivals vor 20 Jahren galt dieses als eines der «inklusiven» Festivals der Schweiz, welches sich für die kulturelle Teilhabe von Menschen mit Behinderungen einsetzt. Dies schlug sich zum einen in der Programmierung von behinderten Künstler*innen nieder, zum anderen durch einen verstärkten Fokus auf Barrierefreiheit. Beim Wechsel der künstlerischen Leitung hätte das Wildwuchs die Chance gehabt, das erste Festival der Schweiz zu sein, in dem Menschen mit Behinderungen auch in Leitungspositionen vertreten sind. Mit der Wahl eines Teams, in der sich keine Person als behindert identifiziert, wurde leider auf den logischen und wichtigen nächsten Schritt verzichtet, Menschen mit Behinderungen aktiv in eine Leitungsfunktion im Kulturbereich einzubinden. Diese verpasste Chance, die Schweizer Kulturlandschaft nachhaltig inklusiver zu gestalten und den Satz der internationalen Behindertenbewegung, «Nothing About Us Without Us», auch tatsächlich umzusetzen, löst bei uns Erstunterzeichner*innen und Verfasser*innen dieses Briefes, einer Gruppe behinderter Kurator*innen und Künstler*innen, Unverständnis und Ratlosigkeit aus.

Personen mit Behinderungen fehlen nicht nur in den Leitungsteams derjenigen künstlerischen Kompanien und Festivals, die sich explizit für Inklusion oder Barrierefreiheit einsetzen, sondern in künstlerischen Leitungspositionen in der Schweiz generell. Obwohl gemäss Studien des Bundesamtes für Statistik ca. 20% der Bevölkerung behindert oder chronisch krank sind, sind Menschen mit Behinderungen extrem untervertreten und marginalisiert in der Schweizer Kulturlandschaft.

Noch bei der letzten Ausgabe warb Wildwuchs damit, mit dem Festival ein «neues Bild von Behinderungen» zu kreieren und sich seit 20 Jahren für die Inklusion von behinderten Menschen einzusetzen. Mit dieser Geschichte und diesem Bild, welches Wildwuchs gegen aussen präsentiert, kommt eine Verantwortung.

Zudem wurde in der Ausschreibung für die neue Leitung explizit ein «diverses und inklusives» Team gesucht, wobei der Begriff Inklusion (im Gegensatz zum Diversitäts-Begriff) eindeutig mit der Marginalisierung und gesellschaftlichen Teilhabe behinderter Menschen verbunden ist. Auch die finanzielle Förderung von Wildwuchs ist teilweise ausdrücklich an eine Verpflichtung an Diversität oder Inklusion gebunden, und Wildwuchs wird von Pro Infirmis, Stiftung Cerebral und Stiftung Denk An Mich gefördert, alles Stiftungen die sich die Inklusion von Menschen mit Behinderungen zur Aufgabe machen, während Wildwuchs nicht von Stiftungen gefördert wird, die sich spezifisch für einzelne andere marginalisierte Gruppen einsetzen. 

Obwohl sich mehrere Teams mit Personen mit Behinderungen für die neue künstlerische Leitung beworben haben, wurde keines dieser Teams gewählt. Dies liegt auch an den Strukturen, welche im Kulturbereich oft gegeben sind: Im Fall Wildwuchs setzte sich zum Beispiel die Wahlkommission, welche das neue Leitungsteam gewählt hat, zwar aus Vertreter*innen des Vorstands und externen Fachpersonen zusammen, enthielt jedoch keine einzige behinderte Fachperson. Bewerber*innen wurden weder in der Ausschreibung noch im Bewerbungsverfahren nach ihren Bedürfnissen gefragt, um einen fairen, barrierearmen Prozess zu gewährleisten. Es war zudem nicht geregelt, wer die Mehrkosten zur Beseitigung von bestehenden Barrieren übernimmt, welche während des Bewerbungsprozesses entstehen. Trotz dieser strukturellen Nachteile bewarben sich mehrere Teams mit behinderten oder chronisch kranken Personen.

Diese Arbeitsprozesse und Strukturen müssen sich in der Schweizer Kulturszene und international allgemein ändern. Insbesondere aber von Organisationen, Institutionen und Festivals, die sich augenscheinlich Inklusions-, Diversitäts- und Marginalisierungsdiskursen annehmen, sind solche ausschließenden Prozesse von Kurator*innen, Kulturvermittler*innen und Künstler*innen mit Behinderungen nicht mehr tragbar. Initiativen, Kampagnen und Veranstaltungen, die sich angeblich für Menschen mit Behinderungen einsetzen, ohne sie in der Konzeption in einer tragenden Funktion mit fairen und barrierearmen Arbeitsbedingungen einzubinden, sind oft nur ein Feigenblatt, um eben diese behindernden Strukturen zu verbergen und keine tatsächlichen strukturellen Änderungen für wirkliche Inklusion vorzunehmen.

In diesem Brief geht es nicht darum, die Kompetenzen des neuen Leitungsteams von Wildwuchs anzuzweifeln, sondern darum, auf die starke Untervertretung von Menschen mit Behinderungen in der Schweizer Kulturlandschaft aufmerksam zu machen. Wir wollen den Zyklus von strukturellen Ausschlüssen und Barrieren sichtbar machen, die zu dieser Untervertretung führen, und konstruktive Lösungen suchen, die zu einer besseren, inklusiveren Kunst- und Kulturszene führen. 

Wir fordern, auch in Anlehnung an die Umsetzung der UN-BRK, insbes. Art. 30 Abs. 2:

  • Divers aufgestellte Jurys, für alle öffentlich subventionierten Festivals und Institutionen (es müssen mindestens zwei Personen aus mindestens zwei verschiedenen marginalisierten Gruppierungen in Jurys vertreten sein)

  • Bewerbungsprozesse, die sich gezielt an behinderte Menschen richten und bei denen Institutionen, Festivals etc. für Mehrkosten zur Beseitigung von Barrieren aufkommen

  • Bei der zukünftigen Auswahl von Kurator*innen und Leitungsteams für kulturelle Projekte, bei denen Inklusion und Behinderung eines der zentralen Themen ist, muss mindestens eine der ausgewählten Personen eine Behinderung haben.

  • Sensibilisierungsarbeit für kulturelle Institutionen und Projekte wird als bezahlte Arbeit behandelt und Institutionen verpflichten sich, in Zusammenarbeit mit behinderten Expert*innen ihr Personal darauf zu schulen.

Inclusion without disability: Open letter about the selection of the new Wildwuchs leadership team

Since its beginnings 20 years ago, Wildwuchs Festival has been considered one of the most "inclusive" festivals in Switzerland, committed to the cultural participation of disabled people. On one hand, this was reflected in the consistent programming of disabled artists, and on the other hand through an increased focus on accessibility. With its recent search for a new leadership team, Wildwuchs would have had the chance to be the first festival in Switzerland in which disabled people are also represented in positions of leadership. Unfortunately, by choosing a team in which no person identifies as disabled or chronically ill, Wildwuchs decided not to take the logical and important next step to include disabled people actively in artistic positions of leadership. This missed opportunity to make the Swiss cultural landscape more inclusive in a sustainable way and to actually implement the phrase of the international disability movement, "Nothing About Us Without Us", is to us, the first signatories and authors of this letter, a group of disabled curators and artists, incomprehensible and puzzling.

Disabled people are not only missing in the leadership of those artistic companies, projects and festivals that explicitly advocate inclusion or accessibility, but in artistic leadership positions in Switzerland in general. Although about 20% of the population are disabled or chronically ill according to the Federal Statistical Office, disabled people are extremely underrepresented and marginalised in the Swiss cultural landscape.

Even in its last edition, Wildwuchs announced that it was creating a "new image of disability" with the festival, and that it had been working towards the inclusion of disabled people for 20 years. With this history and this image that Wildwuchs presents towards the public comes a responsibility.

Moreover, the call for the new artistic leadership explicitly asked for «diverse and inclusive» teams to apply, with the term inclusion (in contrast to the term diversity) clearly linked to the marginalisation and participation of disabled people. Additionally, the funding of Wildwuchs is at least partially bound to a commitment to diversity and inclusion, and Wildwuchs receives funding from Pro Infirmis, Stiftung Cerebral and Stiftung Denk An Mich, all funding bodies that exist to promote the inclusion of disabled people, whereas Wildwuchs is not funded by any body that specifically represents any other marginalised group of people.

The fact that despite a majority of application teams including a disabled person, no such team was chosen, has to do with the structures that are in place in most cultural institutions: In the case of Wildwuchs, the selection committee that chose the new team of artistic directors included members of the board and external experts, but not a single person who was disabled. Applicants were not asked about their access needs either in the call for applications or during the application process to ensure a fair, accessible process. It was not regulated who would bear the additional costs arising from existing barriers in the application process. Despite all of these structural disadvantages, several teams with disabled or chronically ill identifying people applied.

These work processes and structures need to change across the board in the Swiss cultural scene and internationally. In particular, however, for organisations, institutions and festivals that seem to embrace discourses of inclusion, diversity and marginalisation, such exclusionary processes and the failure to include disabled and chronically ill cultural workers, curators and artists are no longer sustainable. Initiatives, campaigns and events that supposedly advocate for disabled people without including them from the conception phase in a leadership role with fair and accessible working conditions are often just a fig leaf to hide these very inaccessible structures and not make any actual structural changes.

The aim of this letter is not to question the qualifications of the new leadership team, but to draw attention to the severe under-representation of disabled people in the Swiss cultural landscape. We want to expose the cycle of structural exclusions and barriers that leads to this under-representation, and find constructive solutions that will lead to a better, more inclusive arts and cultural scene.

We thus, in accordance with the UN Convention on the Rights of Persons with Disabilities, call for:

-   Diverse juries for all publicly subsidised festivals and institutions (at least two people from at least two marginalised groups must be represented in juries)

-   Application calls and processes that specifically include disabled applicants and where institutions, festivals etc. declare that they will pay for costs arising from existing barriers

-   In the future selection for curators and management teams for cultural projects where inclusion and disability is one of the central themes, at least one of the selected people must identify as disabled or chronically ill.

-   Teaching cultural institutions and projects about accessibility and disability is regarded as paid labour, and institutions commit to working with disabled experts to ensure their staff is properly trained in those areas.

L’nclusivité sans le handicap: Lettre ouverte concernant la nouvelle équipe de direction du Wildwuchs festival

Dès sa création il y a 20 ans, le Wildwuchs Festival a été considéré comme le festival le plus « inclusif » de Suisse, engagé en faveur de la participation des personnes handicapées à la culture. Cela s’est reflété à la fois dans la programmation régulière d’artistes handicapé·e·x·s, et dans un continuel effort d’accessibilité. Avec son récent changement d’équipe de direction, le Wildwuchs s’offrait la possibilité d’être le premier festival de Suisse comptant des personnes handicapées en position de leadership.

Malheureusement, en choisissant une équipe dans laquelle personne ne s’identifie comme handicapée ou malade chronique, le festival rate l'étape logique et cruciale suivante: nommer des personnes handicapée·e·x·s à des positions de direction artistique. Cet échec à rendre la scène culturelle suisse plus inclusive de manière durable et à incarner la phrase « rien sur nous sans nous » est pour nous, premier·e·x·s signataires et auteur·rice·x·s de cette lettre, qui sommes un groupe de curat·eur·x·rice·s et artist·e·x·s handicapée·x·s, quelque chose d'incompréhensible et d'inexplicable. Bien que 20% de la population soit handicapée ou atteinte d’une maladie chronique, d’après l’Office fédéral de la statistique, les personnes handicapées sont extrêmement sous-représentées et marginalisées dans le paysage culturel suisse.

A l’occasion même de sa dernière édition, le festival Wildwuchs annonçait travailler à créer « une nouvelle image du handicap », et rappelait ses 20 ans de travail en faveur de l’inclusion des personnes handicapées. Cette histoire et cette image que Wildwuchs présente à son public implique des responsabilités.

De plus, l’appel à candidatures pour les nouvelles positions de direction invitait des équipes « diverses et inclusives » à se présenter, alors que le terme inclusion (par contraste avec celui de diversité) a des liens clairs avec la marginalisation des personnes handicapées.  De plus, le financement du Wildwuchs est au moins en partie lié à des conditions de diversité et d’inclusion […].

Aucune des équipes candidates incluant une personne handicapée n’a été retenue, alors qu’elle constituaient la majorité des postulations. C’est lié aux structures en places dans la plupart des institutions culturelles:

Dans le cas du Wildwuchs, le comité de sélection en charge du choix de la nouvelle équipe de direction artistique incluait des personnes du comité et des experts externes, mais aucune personne handicapée. Il n’a pas été demandé aux candidat·e·x·s de spécifier leurs besoins pour l'accessibilité ni dans l’appel à candidatures ni lors de la sélection, ce qui aurait permis d'assurer un processus juste et accessible. Rien ne spécifiait qui prendrait en charge des frais additionnels générés par la présence d’obstacles existants dans le processus de candidature.

Ces processus et structures de travail doivent changer dans toute la scène culturelle suisse et mondiale.

Pour les organisations, institutions, et festivals qui semblent adopter des discours en faveur de l’inclusion, de la diversité, et contre la marginalisation, de tels processus d’exclusion, ainsi que l’échec à inclure des travailleur·r·se·s, curat·eur·x·rice·s et artistes handicapé·e·x·s ou malades chroniques ne sont plus viables. Les initiatives, campagnes, et événements censés soutenir les personnes handicapées sans les inclure dans des rôles de direction dès la phase de conception, avec des conditions de travail justes et accessibles, sont un cache-misère sur des structures très inaccessibles qui ne permettent aucun réel changement structurel.

Le but de cette lettre n’est pas de remettre en question les qualifications de la nouvelle équipe de direction, mais d’attirer l’attention sur la sous-représentation sévère des personnes handicapées dans le paysage culturel suisse. Nous voulons dévoiler les cycles d’exclusion structurelle et les obstacles qui amènent cette sous-représentation, pour trouver des solutions constructives qui permettront d’améliorer et de rendre plus inclusive la scène des arts et de la culture.

Dès lors, en accord avec la Convention de l’ONU relative aux droits des personnes handicapées, nous demandons:

- des jurys divers pour tous les festivals et institutions soutenues par les finances publiques (avec une représentation minimum par jury de deux personnes issues de deux groupes marginalisés)

- Des appels à et des processus de candidature qui incluent spécifiquement les personnes handicapées, et dans lesquels les institutions, festivals, etc. annoncent la prise en charge des coûts liés aux obstacles existants

- Au moins une personne handicapée ou malade chronique dans les futures équipes de curation et de gestion de projets culturels où l’inclusion est l’un des thèmes centraux

- Enseigner l’accessibilité aux institutions et projets culturels doit faire l’objet de rémunérations, et les institutions doivent s’engager à travailler avec des experte·x·s handicapé·e·x·s pour s’assurer que leur staff est formée de manière adéquate sur ces sujets.

Erstunterzeichner*innen/ first signatories/ premiers signataires:

Alessandro Schiattarella, Choreographer, Basel

Anna Mülter, künstlerische Leitung Festival Theaterformen, Hannover/Braunschweig

Chris Heer, politische Aktivist*in und Performance Artist, Zürich

Edwin Ramirez, Performance Artist, Zürich

Kamran Behrouz, Artist, Zürich

Nina Mühlemann, Künstlerin und Wissenschaftlerin, Zürich

Noa Winter, Kurator*in und Projektleitung Making a Difference, Berlin

Weitere Unterzeichner*innen, die sich mit dem Brief solidarisch zeigen:

Further signatories in solidarity with this letter:

Autres signataires solidaires de la lettre:

Agnieszka Habraschka - Künstler*in, Produktionskleitung Making a Difference, Berlin

Al Lander-Cavallo, artistic director quiplash, London

Alexandre Achour - choreographer and dancer; Tanzerei/ Per.Art, Berlin & Novi Sad

Alice Giuliani, Performance Artist, Brussels

Alina Buchberger, Dramaturgin, Hamburg

Amanda Romero Canepa, performer and choreographer, Köln

Amelia Lander-Cavallo, artistic director quiplash, London

Angela Addo, DJ und Musikerin, Luzern

Angela Alves, Choreografin, Berlin

Anita Schaub, freischaffende und angestellte Grafikerin und Kommunikationsmensch, Bern

Anna-Rebecca Thomas, Theatermacher*in, Berlin

Anna Rosenwasser, LGBTQ-Expertin und feministische Autorin, Zürich

Anna Scholten, Schauspielerin, Aachen

Anna Wagner, Dramaturgin und Mitglied der Künstlerischen Leitung, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt 

Anne Decker, Performance-Künstlerin, Marburg

Anne Kersting / Dramaturgin & Kuratorin, Hamburg

Anne Rieger, Co-Leitung Making a Difference, Berlin

Annemie Vanackere und das Team des HAU Hebbel am Ufer, Berlin

Anneli Binder, Geschäfts-/Künstlerische Leitung, Programm Bühne, Dampfzentrale Bern

Annie Goodchild, Musician, Basel

Annie Hanauer, Choreographer & Dancer, London

Annina Machaz, Performer*in und Theatermacher*in, Zürich

Annton Beate Schmidt, Malerin und Illustratorin, Brandenburg

Antonia Beermann, künstlerische Leitung HochX, München

Barbara Kantel, Dramaturgin, Hannover

Benjamin A. Lindh Medin, Dancer, Healing practitioner, Basel

Benjamin Wihstutz, Junior-Professor für Theaterwissenschaft, Universität Mainz

Bettina Masuch, Intendantin tanzhaus nrw, Düsseldorf

Benjamin Pohlig, Choreographer, Dancer and Researcher, Stockholm and Berlin

Brandy Butler, Contemporary Arts Performer, Zürich

Brianna Deeprose-O’Connor, Kommunikationsgestalterin, Basel

Carolin Jüngst, nicht behinderte, weiße, queere Choreograph*in und Performer*in, Hamburg & München

Caroline Barner, Künstler*in und Regisseur*in, Schaffhausen

Carrie Sandahl, PhD, Professor & Co-Director, Bodies of Work: A Network of Disability Art and Culture, Chicago

Catja Loepfe, Künstlerische Leitung und Geschäftsführung Tanzhaus, Zürich

Christian Neff, Musiker und Musikpädagoge, Basel

Christina Zück, Artist, Berlin

Christine Bühler, Präsidentin Behindertenforum Region Basel

Céline Kaiser, Prof. Dr., Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg

Chang Nai Wen, Regisseurin & künstlerische Leiterin von SdF - Sisyphos, der Flugelefant, Berlin

Charlotte Bartesch, Theaterpädagogin, Berlin

Chienne De Garde, performance pluridisciplinaire, Lausanne

Claire Cunningham, Choreographer & performer, Glasgow, UK

Claire Lefèvre, choreographer/performer, Vienna

Clea Maria Onori, Freelance dancer, choreographer, teacher, Basel

Corinna Humuza, Kuratorin, Hamburg

Corinna Mindt, tanzbar_bremen e.V., Bremen

Dagmar Lorenz, Co Leitung des Konzeptbüros der IG Roten Fabrik in Zürich

Dalibor Šandor - performance maker and performer, Per.Art, Novi Sad

Damini Gairola, dancer and performer, Hamburg

Damian Bright, freischaffender Künstler/ Tänzer mit Down Syndrom, St. Gallen

Dan Daw, Artistic Director, Dan Daw Creative Projects, Manchester, UK

Dania Murad, Student & Activist, Zürich

Daniel Hellmann, Performer, Tanz- und Theaterschaffender, Zürich

Daniela Lehmann, Co-Leitung Zürich tanzt, Zürich

Daniela Ruocco, Schauspielerin, Bern

Deborah Joyce Holman, Künstlerin, Basel

Diana Anselmo, Artist and Activist, President of Al.Di.Qua. Artists, Italy (Venezia)

Diana Niepce, Dancer, Author, Disability Activist, Lisbon

Dominique Cardito, Tänzerin/Vermittlerin inklusive Tanzprojekte, Basel

Donat Blum, Autor*in und Kurator*in, Zürich

Dorothee de Place, Regisseurin, Hamburg

Dunja Crnjanski, pianist and music teacher, Per.Art, Novi Sad

Elena Polzer, freie Produzentin, Berlin

Eliah Lüthi, Akademie der Unvernunft, Tirol

Elise v. Bernstorff, Professorin für Performative Künste und Bildung, HBK Braunschweig

Emily Magorrian, Chronically Ill Performer/Director, Baden

Ernestyna Orlowska, Artist, Bern

Esther Schneider, Geschäftsführung Festival Theaterformen 2022, Hannover

Filo Krause, Performance Artist, Hamburg

Frank Wenzel, Musiker, Basel

Dr. Frederika Tsai, Theatermacherin, Kuratorin und Dramaturgin, Mülheim an der Ruhr

Frosina Dimovska,  choreographer and dance teacher, Per.Art, Novi Sad

FupaMagic, educator and artist, Bern

Gabi dan Droste, Dramaturgin, Berlin

Gérald Kurdian, Musician and Performer, Brussels

Gerhard Protschka, Festivalleiter look&roll, Basel

Gina Jeske, Outreach + Access, Sophiensaele, Berlin

Gloria Höckner, Freischaffende* Choreograf*in und Performer*in, Hamburg/Berlin

Greta Granderath, Theatermacherin und Autorin, Hamburg

Hannah Wischnewski, freie Performerin, Hamburg

Hendrik Quast, Performance- und Aktionskünstler, Berlin

Imogen Karcher, Schauspielerin, Basel

Inga Laas, Kommunikation & Umsetzung Gessnerallee Zürich

Ingo Niermann, author and artist, Basel

Irene Giró, Dancer, Berlin

Isabella Spirig, Gründerin und Initiantin eines Pionierprojektes, das sich für die Inklusion für Menschen mit Behinderungen einsetzt sowie Mutter eines jungen Mannes, der mit einer Behinderung lebt, Zürich

Islam Alijaj, Inklusions-Lobbyist und Inklusionspolitiker, Zürich

Ivona Brdjanovic, Schriftstellerin, Dramatikerin und Drehbuchautorin, Zürich

Ivy Monteiro, Performer, Zurich

J.A Santschi, Artist researcher, Zürich

Jahn Graf, Moderator & Youtuber, us Zug

Janna Schmidt, Presse/Öffentlichkeitsarbeit, Schwankhalle Bremen

Jean Küchenhoff, DJ & Poet, Basel

Jelena Stefanoska - dance artist, Per.Art, Novi Sad

Jen Rosenblit, Performance Maker, Berlin

Jeremy Nedd, Choreographer / Performer, Basel

Jessica Huber, Tanz-und Theaterschaffende, 8003 Zürich

Jo Bannon, Artist, Bristol 

Jo Verrent, senior producer, Unlimited, UK

Jonas Woltemate, Choreograph, Produzent, Hamburg

Jovana Hitz, Drag Performer*in und Kulturvermittler*in , Zürich

Jovita dos Santos Pinto, Historikerin, Bern / Berkeley

Juan Ferrari, Digital Artist, Zurich

Judith Förster, Choreografin, Berlin

Judith Strodtkötter, Dramaturgin, Schwankhalle Bremen

Jule Flierl, Choreografin ohne Behinderung, Berlin

Jules Manning/Tallboy, Drag performer, Zürich

Juli Reinartz, Choreographin,  Berlin /  Helsinki

Julia*n Meding, Performancekünstlerin, Berlin

Juliane Hahn, Gesamtkoordination Gessnerallee, Zürich

Jürg Koch, freier Tanzschaffender, Bern

Kai Merke, Choreographer, Copenhagen

KantiSHQueer, queere Gruppe von Menschen aus Schaffhausen

Karin Bitterli, Geschäfts-/Kaufmännische Leitung, Dampfzentrale Bern

Karin Michalski, Kuratorin/Künstlerin, Berlin

Karolin Oesker, Blaumeieratelier, Bremen

Kate Marsh, crip artist researcher, Cambridgeshire

Katha Baur, queer-aktivist*in, Basel

Katharina Germo, Dramaturgin, Base

Katharina Senk, Tanzschaffende, Wien (AT)

Katharina Wisotzki, Dramaturgin und Kuratorin, Hannover

Katherine Huber, Ethnologin und Dokumentarfilmerin, Zürich

Katrine Staub Larsen, Choreographer, Copenhagen

Kenny Fries, writer and curator, Berlin, Germany

Kenza Jennifer Nessaf, Regieassistentin, Zürich

Kiana Rezvani, Choreographer and dancer, Berlin

Kihako Narisawa, Tänzerin, Choreografin, Basel

Kübra Sekin, Freischaffende Künstlerin, Bochum

Laia Ribera Cañénguez, Performerin, Regisseurin und Theaterpädagogin, Berlin

Laura Pregger, Dozentin, Kuratorin, Aktivistin, Basel

Lea Moro, Choreografin und Kulturmanagerin, Zürich / Berlin

Leon Gabriel, Post-Doc am Institut für Theaterwissenschaft, Ruhr-Universität Bochum

Leonie Schaffner, Soziokulturelle Animatorin - Jugendkulturlokal OXIL, Zofingen

Leyla Ercan, Diversitätsagentin, Hannover

Liina Magnea, Choreografin/Musikerin/Performerin, Berlin

Lira Leirner, Designer, Basel

Lisa Letnansky, Dramaturgin Gessnerallee, Zürich

Lisa Rykena, Choreographin und Tänzerin, Hamburg

Lisette Reuter, Künstlerische Leitung und Geschäftsführung Un-Label Performing Arts Company, Köln

Lissy Willberg, mad, white artist, Leipzig

Lovis Heuss, Drag Artist & DJ, Zürich

Lua Leirner, Grafikerin, Fotografin, Museumsvermittlerin, Tänzerin und Schauspielerin, Basel

Lucia Gugerli, Tänzerin, Zürich

Lucie Schroeder, Freie Künstlerin, Hamburg

Lucie Tuma, Choreografin / Künstlerin / Kuratorin, Zürich

Luisa L'Audace - Aktivistin und Beraterin für Inklusion & Antidiskriminierung, wohnhaft in Deutschland

Lydia Sonderegger, Kostümbildnerin, Basel

Lyn Bentschik, Choreograph:in, Zürich

Malika Fankha, Dancer/DJ/Poet, Bern

Manda Beck, freischaffende Historikerin, Zürich

Manuel Gerst, Regisseur/Bühnenbildner, Zürich

Manuela Runge, Theater- und Tanzpädagogin, DanceAbility teacher, Zürich

Marc Philipp Gabriel, Choreograf, Berlin

Marc Streit, Gründer Festival zürich moves!, Zürich

Marcel Grissmer, Vermittlung Gessnerallee, Zürich

Marcel Hörler, Kurator/Kulturvermittler, Zürich

Marcel Schwald, theaterschaffend & Vorsitz Berufsverband t. Basel, Basel

Margarita Kennedy, Tänzerin/Choreografin/ Bewegungstherapeutin, Basel

Markéta Stránská, Performer & Choreographer, Prague

Mariana Domingos Tembe, dance artist, Ilha da Madeira

Marie Predour, Technical manager for Simone Aughterlony and La Ribot, France

Martin Prinoth, Filmemacher, Hamburg

Martina Mahlknecht, Bühnenbildnerin, Hamburg

Mayar El Bakry, Designer*in und Research*in, Zürich

Melanie Mohren, Künstlerin, Stuttgart

Melmun Bajarchuu, freie Kurator*in & Begleitung Transformationsprozesse Sophiensaele, Berlin

Michelle Akanji, Gesamtkoordination Gessnerallee, Zürich

Mijke Harmsen, nicht-behinderte Dramaturgin, Düsseldorf

Mi La-Leirner, Kunstgewerblerin, Basel

Miriam Heinzer, Produzentin, Sängerin und Musikpädagogin, Zürich

Mirjam Jamuna Zweifel, Tänzerin/Performerin The Field, Zürich

Mirjam Gasser, Präsidentin Verein BewegGrund Bern

Mirjam Gurtner, Choreografin, Basel

Nadine Schneider, Projektleitung Tabula Musica, Bern

Nadja Dias, Executive Producer Claire Cunningham Projects/ Independent Producer, Germany/UK

Natalija Vladisavljević, choreographer, writer and performer, Per.Art, Novi Sad

Nataša Murge Savić, production manager, Per.Art, Novi Sad

Nele Jahnke, Theaterschaffende, München

Nele Solf, Theatermacher:in und Theaterwissenschaftler:in, Zürich und Bern

Nele TIppelmann, Leitung Xchange (Opern-, Tanz- und Musikvermittlung) an der Staatsoper Hannover

Nicolas Dubosson, Produktionsassistenz und Philosoph, Zürich

Nina de la Chevallerie, Theaterproduzentin, Göttingen
Noëmi Lakmaier, live/performance artist, London/Vienna

Nora Wyss, performer, Basel

NYX Lebrun, curator, artist and social worker, GENEVA

Oliver Roth, into performing arts, Zürich

Olivia Hotz, Produktion Festival Theaterformen, Hannover

Olivia Hyunsin Kim, Choreografin/Kuratorin, Berlin

Olivia Ronzani, performer, dance and theater artist, Basel

Olivia Streater, dancer, dance movement psychotherapist, Basel

Olivera Kovačević Crnjanski, choreographer and dance educator, Per.Art, Novi Sad

Once We Were Islands, performance-makers, Berlin

Paloma Ayala, visual artist, Zurich

Pam Goroncy, Freie Produzentin bei STÜCKLIESEL PRODUCTIONS, Hamburg

Perel, Interdisciplinary Disabled Artist, Berlin and New York

Phil Hayes Performance Maker, Director and Musician, Zurich

Philipp Bergmann, Co-Director Shedhalle, Zürich

Dr. Pirkko Husemann, Vorstand Stiftung Stadtkultur, Berlin

RA Walden, artist, Berlin

Rafał Pierzyński, Performance Artist, Zürich

Raina* Hofer, , activist, dancer, cultural worker, Vienna

Raquel Meseguer Zafe, I identify as having an Invisible Disability & I am an independent theatre maker, UK

Ray Belle, Dragqueen und Kindergärtner*in, Uster ZH

Rebecca Maskos, Universität Bremen, freie Journalistin

Roger Ziegler, Geschäfts-/Künstlerische Leitung, Programm Musik, Dampfzentrale Bern

Roy Fischer, wissenschaftlicher Assistent und Künstler, Basel

Rudi von Planta, Leiter «Kultur und Entwicklung», Direktion für Entwicklung & Zusammenarbeit, DEZA, Bern

Ruth Fabby MBE, DL, FRSA Director of Disability Wales Cymru

Sabian Baumann, Künstler*, Zürich

Samuel Schwarz, Maison du futur, Basel

Sandra Olbrich - Journalistin und Expertin für Inklusive Sprache, Karlsruhe/Stuttgart

Sandra Umathum, Professorin für (angewandte) Theorie in Tanz, Choreografie, Performance am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin (HZT)

Sarah Schoch, Produktionsleitung/Tänzerin, Basel

Saša Asentić - choreographer and cultural worker; Tanzerei/ Per.Art, Berlin & Novi Sad

Serafina Ndlovu, Kulturschaffende, Basel

Sigrid Gareis, Kuratorin, Gründungsintendantin Tanzquartier, Wien

Simon Froehling, Dramaturg, Zürich

Simon Noa Harder, Kunstvermittler*, Kulturschaffender*, Wissenschaftler*, Bremen/Zürich

Simona Kortenhaus, Tänzerin und Mutter dreier Kinder, Grenzach-Wyhlen/Basel

Simone Aughterlony, performance artist / co-founder Imbricated Real, Zürich/Berlin

Simone Dede Ayivi, Autorin und Theatermacherin, Berlin

Sofie Luckhardt, Künstlerische Produktion/Produktionsdramaturgie/produktionsbande, Frankfurt am Main

Soi Carmen Anifantis-Scherb, Darstellerin, Choreografin, Musikpädagogin, Tanzpädagogin, Hamburg

Sophia Neises, behinderte Künstlerin, Berlin

Sophie Becker, Künstlerische Leiterin u Festivalleitung SPIELART, München

Stefania Di Paolo, woman with a disability & disability activist, PhD research scholar, dance writer, Leeds

Steven Schoch, Künstler, Basel

Suhyene Iddrisu, Künstlerin, Basel-Stadt

Susanne Schneider, Künstlerische Leiterin Verein BewegGrund Bern

Tanja Erhart, crip dancer, pleasure activist and cultural anthropologist, AUT/UK

Teresa Hoffmann, Choreographin, Hamburg

Teresa Vittucci, Choreograph*in, Zürich

Terri Lynne Hudson, Actor and Performance Artist, Chicago

the vacuum cleaner, Artist, Margate, UK

Thea Reifler, Artistic Director & Regisseur*in, Zürich/Berlin

Tim Zulauf, theaterschaffend, Zürich

Timon Nils Essoungou Bony Malong, Artist, Zürich

Tina Omayemi Reden, Künstlerin, Dozentin, Zürich

Tracy September, Musician, Zürich

Tyra Wigg, performer & choreographer, Basel

Uma Arnese - co-artistic director of Out of the Box-Biennale des Arts inclusifs, Genève

Ursina Tossi, Tänzer*in & Choreograf*in mit chronischer Krankheit, Hamburg

Ute Gröbel, künstlerische Leitung HochX, München

Valentina D'Avenia, Direction artistique du Festival des Sexualités et des Genres, Lausanne

Valerie Reding, Transdisziplinäre Künstler*in, Choreograph*in, Performer*in und Produzent*in, Zürich

Vanessa Fanni, Sachbearbeiterin, Schaffhausen

Verena Brakonier, Tänzerin/Choreografin, Hamburg

Xavier le Roy, Artist  and Professor at the institute for Applied Theater Studies Gießen JLUniversity, Berlin

Xenia Taniko, Choreograph*in, Performer*in, Audiobeschreiberin, Berlin

Yanna Rüger, künstlerische Co-Leitung Theater HORA , Zürich

Yara Dulac Gisler, Künstlerin, Berlin

Yvonne Schmidt, Theaterwissenschaftlerin, Basel

Yvonne Sembene, Performance Künstlerin, Berlin

Zineb Benkhelifa, Kulturkonsumentin mit Mobilitätsbehinderung, Mitarbeiterin von SzeneSchweiz, dem Berufsverband Darstellende Künste, Zürich

Zwoisy Mears-Clarke, Choreograph*in & Performer*in, Rösrath

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