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Kosmopolitics - Feministische Reflexion über Afrofuturismus

  • KOSMOS 104 Langstrasse Zürich, ZH, 8004 Switzerland (map)

Der Science-Fiction-Film Black Panther, der Anfang des Jahres weltweit ausgestrahlt wurde, war ein grosser Erfolg. Gezeigt wurde die Utopie eines afrikanischen Landes, das keine westliche Kolonisation erfahren hat. 

Der Abend wird genutzt, den Film aus Schwarzer, queerfeministischer und aktivistischer Perspektive zu reflektieren: Was bedeutet es, dass der Film zu einem Blockbuster wurde? Inwiefern ist Black Panther ein afrofuturistischer Film? Welche emanzipatorischen Angebote macht er? Und inwiefern lässt sich mit dem Film auch über Bedingungen Schwarzen Lebens, insbesondere von Schwarzen Frauen*, und Schwarzen Widerstand in der Schweiz nachdenken? Ausgehend von feministischen Genealogien (bspw. mit Octavia Butler oder Eva DuVernay) und anderen queeren Ikonen des Afrofuturismus (allen voran Sun Ra) werden diese Fragen diskutiert. 

Mit dem Feministischen Salon

Auf dem Podium:
Yvonne Apiyo Brändle-Amolo (Artivistin) 
Edwin Ramirez (Stand Up Comedian) 
Moderation: Ana Sobral (Literaturwissenschaftlerin) 
Mit einem Videostatement von Osborne Macharia (Künstlerin)

Eintritt frei, Kollekte 

ÜBER DEN FEMINISTISCHEN SALON 
Der feministische Salon veranstaltet intellektuelle, provokative, politische, lustige, radikale, affektive und nachdenkliche Abende zu queer_feministischen Themen. Im feministischen Salon gibt es Glitzer und Dreck, Weichheit und Härte, Negation und Affirmation, Wut und Care, Politik und Anti-Politik, Fiktion und Utopie, Solidarität und Kritik, Trash und schlechten Geschmack, Rausch und Depression, Analyse und Poesie. Und Prosecco und Bier. Hinter dem feministischen Salon stehen Franziska Schutzbach, Anelis Kaiser und Yvonne Apiyo Brändle-Amolo.